EÜ B60 und Ruhrkanal

Eckdaten

Bruttofläche
Bruttofläche

ca. 1114 m²

Planung
Planung

2018/19

Bauherr
Bauherr

DB Netz AG, Regionalbereich West

Auftraggeber
Auftraggeber

ARGE Heinrich Walter Bau GmbH und SEH Engineering GmbH

EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
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EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
EÜ B60 und Ruhrkanal
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EÜ B60 und Ruhrkanal
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Die Eisenbahnüberführung über den Ruhrkanal und die Ruhrorter Straße (B60) auf der eingleisig elektrifizierten Bahnstrecke 2184 Mühlheim Styrum in Bahn-km 3,182 ist eine ca. 135,00 m lange Fachwerkbrücke aus Stahl mit Widerlagern aus Stahlbeton. Die Widerlager sind auf einem mit tangierenden Austauschbohrung Ø1,20 m verbesserten Boden flachgegründet. Die lichte Weite zwischen den Widerlagerwänden beträgt 131,6 m. Die Stützweite beträgt 134,0 m. Das Fachwerk besitzt eine Gesamthöhe von 14,65 m. Der Untergurt ist als Hohlkasten mit einer Breite von 0,80m und einer Höhe von 1,50 m ausgeführt. Den Obergurt bildet ein Hohlkastenprofil mit einer Breite von 0,80m und einer Höhe von 1,00 m. Die beiden Fachwerkträger befinden sich in einem Abstand von 7,45 m und sind am Untergurt durch eine Fahrbahnplatte mit Querträgern und am Obergurt durch einen diagonalen Verband verbunden. Zudem ist an beiden Enden des Überbaus eine Rahmenkonstruktion ausgebildet. Der Überbau ist auf zwei Kalottenlagern je Widerlager mit einem allseits festen, einem querfesten und zwei allseits beweglichen Lagern gelagert. Die Seitenlängen der Widerlagerfundamente betragen 9,50 m in Gleislängsrichtung und 12,70 m in Querrichtung. Die Fundamenthöhe beträgt 1,85m. Sowohl die Widerlager als auch der Überbau sind seitlich der Gleise unter laufendem Bahnbetrieb hergestellt worden. In einer Sperrpause ist zunächst der alte Überbau hochgepresst und ausgeschwommen worden, die Bestandswiderlager sind teilweise rückgebaut worden, die Baugruben und die Austauschbohrungen sind hergestellt worden. Anschließend sind die Widerlager in ihre Endlage verschoben worden und der Überbau mittels SPMT-Fahrzeugen und schwimmenden Pontons in Endlage verfahren worden. Nach der Ergänzung der Lagersockel, Kammerwände im Bereich der Übergangskonstruktionen und des Oberbaus ist die Strecke wieder in Betrieb genommen worden.

Brückenverschub von HWB in Duisburg